[vc_row][vc_column][dt_fancy_image image_id=“14735″ lightbox=“true“ width=““ align=“center“][vc_empty_space][vc_column_text]Mit meinem heutigen Blogartikel möchte ich über mein früheres „Rucksackproblem“ schreiben. Diejenigen, die meinen Blog lesen oder mir bei Facebook etc. folgen, werden es wissen. Ich habe eine ganze Reihe von Rucksäcken. Ich würde fast behaupten, dass ich mehr Taschen als Kameraausrüstung besitze – so kommt es mir jedenfalls vor.

Für mich war dieses Thema leider immer wieder Thema, denn ich habe immer nach diesem einen Rucksack gesucht. Aktuell befinden sich 4 Rucksäcke in meinem Besitz, von denen ich – Stand heute – wahrscheinlich 3 nie wieder anfassen werde. Dazu aber gleich mehr.

Als ich mit der Fotografie angefangen habe, drehte sich alles um die Kamera selbst. Ja, ich war so naiv und dachte, Hauptsache ein TOP Body und dann passt alles. Mit der Zeit habe ich verstanden, dass neben der Kamera selbst die Objektive, der Kugelkopf und das Stativ viel mehr ausmachen können als der beste Body. Was nützt es mir denn, wenn die Kamera bombastische Aufnahmen machen kann, davor aber minderwertiges Glas sitzt und beim kleinsten Windhauch die Kamera wie ein Blatt im Wind weht? Richtig, gar nichts.

Gut, ich habe mit der Zeit also auch das drum herum passend gekauft.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row margin_top=“40″][vc_column][vc_empty_space][vc_row_inner][vc_column_inner width=“2/3“][vc_column_text]Was ist aber mit dem Rucksack? So wichtig kann das doch niemals sein, denn das Ding muss weder das Licht einfangen noch die Kamera stabilisieren. Stimmt, daher war ich der Meinung ein einfacher Rucksack bei dem ich mehr oder weniger alles rein bekomme reicht aus. Das funktionierte auch wunderbar, bis ich auf längeren Touren Probleme mit dem Rücken bekam. Das beste Beispiel hatte ich erst diesen Winter. Mein Manfrotto Rucksack (der mittlere auf dem Foto), war eigentlich meine bevorzugte Wahl (mit 170 € auch nicht der billigste), aber dann packte ich ihn für eine längere Wanderung. Hinein passte soweit alles und auch das Stativ konnte außen prima befestigt werden. Alles top dachte ich und dann wollte ich noch eine Thermoflasche anbringen. So doof es klingt, aber darauf habe ich beim Kauf nicht geachtet. Es gibt keine einzige Möglichkeit außen auch nur im geringsten etwas zu befestigen. Also hätte ich die Flasche in der Hand tragen müssen. Bei Wanderungen macht sich das auf Dauer nicht gut. Zum Glück hatte ich noch einen alten Tamrac, an dem ich alles dran bekomme.

Ich möchte an dieser Stelle nicht über die einzelnen Kritikpunkte meiner Rucksäcke sprechen. Die gibt es aber in jedem Fall, sonst hätte ich nicht mehrere Rucksäcke.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/3″][dt_fancy_image image_id=“14748″ lightbox=“true“ width=““ align=“center“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row margin_top=“40″ type=“1″ bg_color=“#f7f7f7″ bg_cover=“true“ padding_top=“30″ padding_bottom=“30″][vc_column][vc_column_text]Für mich war nun klar, ich benötige einen Rucksack der Folgendes erfüllt:[/vc_column_text][vc_empty_space height=“20px“][dt_vc_list dividers=“false“]

  • die Kamera muss sicher verstaut werden, das ist das A und O;
  • ich benötige genügend Staufächer, welche nichts mit der Kamera zu tun haben (Lampen, Heizpads, Kleinzeug, evtl. etwas für Kleidung);
  • genügend Befestigungsmöglichkeiten außen (keiner will eine auslaufende Flasche im Inneren des Rucksacks haben);
  • Stativ muss mittig sitzen;
  • der Beckengurt muss auf der Hüfte sitzen bzw. sich so einstellen lassen, um das Gewicht von den Schultern zu nehmen;
  • Reißverschlüsse müssen leichtgängig sein und im besten Fall wasserdicht.

[/dt_vc_list][/vc_column][/vc_row][vc_row margin_top=“40″][vc_column][vc_custom_heading text=“Ein Rucksack muss bequem und funktionell sein“ font_container=“tag:h2|text_align:center|color:%231e73be“ google_fonts=“font_family:Philosopher%3Aregular%2Citalic%2C700%2C700italic|font_style:400%20regular%3A400%3Anormal“][/vc_column][/vc_row][vc_row margin_top=“40″][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Jaja, das habe ich mir bei jedem neuen Rucksack gesagt und dennoch nicht den Idealen gefunden.

Gerade das Thema Tragekomfort ist sehr wichtig für mich geworden. Denn nichts ist schlimmer, als mit Rückenschmerzen am Fotospot anzukommen und dann mit gekrümmten Rücken halbherzig zu fotografieren, denn der lange Rückweg schwirrt schon im Kopf sowie in den Knochen herum. Genau auf diesen Punkt habe ich nie Wert gelegt und dachte Rucksack = Rucksack. Da wären wir auch schon wieder beim Thema: tolle Kamera, tolle Objektive usw. usw., aber ein bescheidener Rucksack auf einer Fototour kann zur Qual werden. Wenn ich 15 min in der Stadt von Punkt zu Punkt laufe, ist das nicht so relevant. Aber bei einer 60 min Wanderung sieht das vollkommen anders aus.

Ich machte mich also auf die Suche und landete irgendwann bei f-stop. Bekannt war mir die Marke im Vorfeld nicht. Auf der Website gibt es unzählige Rucksackvarianten. Für mich interessant war was die Größe angeht der f-stop Tilopa. Dieser hatte mehr als genügend Befestigungsmöglichkeiten sowie Staufächer. Eigentlich erfüllte dieser alle meine Wünsche, oder nein er übertraf diese sogar. Total klasse finde ich nämlich, dass der Tilopa ein integriertes Albgerüst hat, um ideal auf dem Rücken zu sitzen. Von den ganzen Einstellmöglichkeiten der Gurte muss ich nicht reden :).[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][dt_fancy_image image_id=“14747″ lightbox=“true“ width=““ align=“center“][/vc_column][/vc_row][vc_row margin_top=“40″][vc_column][vc_column_text]Wenn der F-Stop von außen schon mehr als TOP ist, was ist dann erst innen? Schaut man mal rein, ist da nichts außer ein großes Fach. Die Kamera da rein, niemals. Für den f-stop gibt es sogenannte ICU’s. Das sind separat erhältliche Taschen, welche die Kamera sowie massenhaft Ausrüstung aufnehmen können. Das ICU gibt es von S bis XL und es wird einfach in den Rucksack geschoben. Befestigt wird es dann mit Klettbändern am Alurahmen. Da der Rucksack seine Größe nicht verändern kann, erhält man je nach gewähltem ICU mehr oder weniger Stauraum für andere Dinge, die zum Wandern oder auf Fototouren wichtig sein können. Bei meiner Variante habe ich noch so viel Platz, dass ich oberhalb des ICU z. B. Wechselkleidung ohne Probleme unterbringen kann. Wählt man ein noch kleineres ICU, ergibt sich noch mehr Platz – logisch oder :). Von f-stop gibt es eine Menge Rucksäcke, die in Verbindung mit dem ICU unzählige Möglichkeiten bieten.

Meine von mir gewählte Variante ist der f-stop Tilopa V2 in Malibu Blau und dem f-stop ICU Pro Large.

Bisher war ich der Meinung, dass es keine Kamerarucksäcke mit dem Komfort eines Trekkingrucksacks geben kann. f-stop hat mich da endlich eines Besseren belehrt und ich bin mehr als zufrieden, was den Komfort sowie die Qualität der Materialien und Verarbeitungen angeht.[/vc_column_text][vc_empty_space][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_image image_id=“14764″ lightbox=“true“ width=““ align=“center“][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_image image_id=“14766″ lightbox=“true“ width=““ align=“center“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row margin_top=“40″][vc_column][vc_column_text]Jetzt möchte ich noch einige Worte zu den Details des Rucksacks los werden. Auf den Fotos kann man – wie ich finde – diese recht gut erkennen. Außen gibt es überall Schlaufen, Gurte, sowie einen Gummizug. An diesen lassen sich weitere Taschen, Stativ(e), Getränkeflaschen oder auch Wanderstöcke usw. befestigen. Die Reißverschlüsse sind entweder verdeckt oder so gummiert, dass kein Wasser eindringen kann. Der Boden des f-stop ist aus einem sehr festen, gummiähnlichem Material, welches sehr robust wirkt. Die Tragegurte sind gut gepolstert und lassen sich perfekt auf die eigene körperliche Statur einstellen. Das Hauptfach lässt sich einmal von oben und vom Rückenteil aus öffnen. Gerade das Öffnen vom Rückenteil hat zwei entscheidende Vorteile. Zum einen kann, während man läuft, nichts heimlich aus dem ICU geklaut werden. Zum anderen legt man den Rucksack so in den „Dreck“, dass die Tragegurte sowie das Rückenteil sauber bleiben. Bei Rucksäcken, welche die Öffnung nicht am Rückenteil haben, muss man dieses in den „Dreck“ legen, um an die Kameraausrüstung zu kommen.

Aufgrund des Alurahmens und den vielseitigen Einstellmöglichkeiten sitzt der Rucksack trotz des hohen Gewichts sehr bequem auf dem Rücken. Wie das Ganze nach 3 h wandern aussieht bzw. sich anfühlt, kann ich noch nicht sagen.

Am oberen Teil des Rucksacks befindet sich noch eine Tasche mit diversen kleineren Fächern für z. B. Reinigungstücher, Geldbörse, Smartphone und und und. Auf der Vorderseite hat der Tilopa 2 große aber flache Fächer. Darin passt z.B. eine Karte oder auch das Tablet. Der innere Teil wird wie schon erwähnt durch das ICU gefüllt. Je nach gewählter Größe hat man über dem ICU Stauraum für Kleidung, Schlafsack usw.. Für mich nicht ganz so relevant, aber vielleicht hin und wieder nützlich, gibt es im Inneren noch ein separat gepolstertes Fach, um ein Notebook unterzubringen. Je nach gewähltem ICU habe ich das Gefühl, dass das Notebook recht gepresst wird. Das kann aber auch täuschen, ich habe es bisher nicht probiert.[/vc_column_text][vc_empty_space][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_image image_id=“14768″ lightbox=“true“ width=““ align=“center“][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_image image_id=“14769″ lightbox=“true“ width=““ align=“center“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row margin_top=“40″][vc_column][vc_column_text]Alles in Allem kann ich sagen, dass der Tilopa ein sehr schöner und aus meiner Sicht auch ausgereifter Fotorucksack ist. Meine anderen Rucksäcke werde ich Stand heute einmotten :). Achso eins noch, der Tilopa eignet sich auch super für reine Wanderurlaube. Ohne ICU beträgt das Fassungsvermögen 48 l.

Zum Schluss komme ich noch zu einem Manko: dem Preis und die Lieferzeit. Fange ich mit der Lieferzeit direkt einmal an. In Deutschland gibt es derzeit keinen Shop (ich habe keinen gefunden), der den Tilopa vorrätig hat. Bestellbar ist er bei den wenigsten und wenn, wird eine Lieferzeit genannt, die weit im Voraus liegt. Der Preis des Tilopa ohne ICU liegt bei ca. 220 €, das ICU kommt nochmals mit 80 – 90€ oben drauf. In der Summe kostet dieser Rucksack dann stolze 300 €. Das ist nicht wenig wie ich sagen muss, aber ich finde diese Investition lohnt sich. Nicht ohne Grund ist der Rucksack überall restlos ausverkauft.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]