[vc_row][vc_column][vc_column_text]Im Folgenden möchte ich Dir meine für mich 10 besten Fototipps für bessere Landschaftsaufnahmen geben. Ich selbst versuche so oft es geht alles umzusetzen, je nach Situation funktioniert das aber nicht. Gerade als ich mit der Fotografie begonnen habe, habe ich mich sehr oft gefragt wieso meine Fotos nicht so spannend, faszinierend wie andere mit ähnlichen Motiven aussehen. Ohne das notwendige Know-How hatte ich sehr oft die Lust am Fotografieren verloren. Teils war ich der Meinung meine Kamera war nicht gut genug, aber irgendwann habe ich dann über Fachbücher die Erklärung gefunden, warum meine Fotos so aussahen wie sie aussahen. Natürlich gibt es kein Schema F, um „perfekte“ Fotos aufzunehmen, aber mit meinen 10 Tipps wirst Du sehen, dass Deine Fotos interessanter wirken werden. Es wird passieren, dass nicht immer jeder der Punkte umgesetzt werden kann, das ist auch nicht wichtig bzw. notwendig. Viel wichtiger ist es, den passenden Punkt in der passenden Situation umzusetzen um ein noch „besseres“ Foto aufzunehmen.

Die von mir gewählte Reihenfolge ist rein willkürlich und nicht von wichtig nach weniger wichtig getroffen.[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row margin_top=“20px“ margin_bottom=“20px“ type=“1″ bg_color=“#f9f9f9″ padding_top=“20″ padding_bottom=“20″][vc_column][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_title title=“Wähle die passende Uhrzeit“ title_size=“h3″ title_color=“accent“][vc_empty_space height=“20″][vc_column_text]Fotos mit einer hochstehenden Sonne wirken tendenziell langweilig und flach. Viel viel interessanter sind Aufnahmen die zum Sonnenaufgang, -untergang, zur Blauen oder Goldenen Stunde aufgenommen wurden. Sonnenaufgang, -untergang sind wie ich denke klar, aber wann  ist die Blaue sowie Goldene Stunde?

Blaue Stunde = ca. 40 min vor dem Sonnenaufgang und nach dem Sonnenuntergang

In der Blauen Stunde erscheint der Himmel in einem sehr schönen blauen Farbton und die Landschaft ist noch trotz untergegangener Sonne noch gut zu erkennen.

Goldene Stunde = die Stunde nach dem Sonnenaufgang und vor dem Sonnenuntergang

Zur Goldenen Stunde steht die Sonne sehr tief, die Landschaft wird dann in einen sehr warmen, roten Farbton mit langen Schatten getaucht.[/vc_column_text][vc_empty_space height=“15px“][dt_button size=“medium“ style=“light“ button_alignment=“center“]mehr Informationen kommen bald (eigener Artikel)[/dt_button][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_image image_id=“11733″ lightbox=“true“ width=““ padding=““ margin_top=““ margin_bottom=““ margin_left=““ margin_right=““ align=“center“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row margin_top=“20″ margin_bottom=“20″][vc_column][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_image image_id=“11702″ lightbox=“true“ width=““ padding=“40″ align=“center“][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_title title=“Stativ ist das A und O“ title_size=“h3″ title_color=“accent“][vc_empty_space height=“20″][vc_column_text]Aus meiner Sicht sollte bei jeder Fototour mind. ein kleines Reisestativ dabei sein. Klar, mit Anpassen von Blende, Belichtungszeit, ISO und dem meistens vorhandenen Bildstabilisator kann auch ein Foto aus der Hand entstehen. Solltest Du aber den vorherigen Punkt beachten und in der „Dämmerung“ fotografieren, ist ein Stativ unumgänglich, um eine Qualitätsminderung wie durch erhöhtes Bildrauschen bei hohen ISO Werten zu vermeiden. Ein weiterer für mich nicht unwichtiger Punkt: mit einem Stativ ist es möglich, eine Belichtungsreihe aufzunehmen, ohne die Fotos per Software ausrichten zu müssen, wenn Du z.B. ein HDR erstellen willst. Wie eingangs erwähnt, reicht es zu ein einfaches kleines Reisestativ zu verwenden. Bei Sturm kann zwar auch dieses etwas wackelig sein, aber es ist alle mal besser als kein Stativ.[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row margin_top=“20px“ margin_bottom=“20px“ type=“1″ bg_color=“#f9f9f9″ padding_top=“20″ padding_bottom=“20″][vc_column][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_title title=“Bildaufbau (Vordergrund)“ title_size=“h3″ title_color=“accent“][vc_empty_space height=“20″][vc_column_text]Der Bildaufbau ist ebenso wichtig wie das eigentliche Motiv. In der Landschaftsfotografie kann es Sinn machen, dem gewählten Motiv (wie z.B. Berge) durch einen geeigneten Vordergrund in Form von Wasser, Steine, Wiese, einem Baum und und und Tiefe zu verleihen. Natürlich ist das nicht immer notwendig, aber fehlt es z.B. an einem tollen Himmel, macht es Sinn dem Foto durch einen Vordergrund und der damit resultierenden Tiefe Spannung einzuhauchen.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_image image_id=“12413″ lightbox=“true“ width=““ padding=“40″ align=“center“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row margin_top=“20″ margin_bottom=“20″][vc_column][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_image image_id=“11901″ lightbox=“true“ width=““ padding=“40″ align=“center“][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_title title=“Automatikmodus“ title_size=“h3″ title_color=“accent“][vc_empty_space height=“20″][vc_column_text]Versuche Deine Kamera nicht im Automatikmodus zu betreiben. In diesem Modus wählt die Kamera teils sehr ungünstige Einstellungen. Zum Beispiel neigt die Kamera eher dazu, die Blende zu korrigieren und das ist meistens nicht gewollt. Aus diesem Grund empfehle ich die Kamera im manuellen Modus zu nutzen. Hier musst Du zwar jeden Parameter selbst wählen, aber Du hast die Chance auf das bestmögliche Ergebnis. Traust Du Dir den manuellen Modus nicht zu, dann verwende den Modus Blendenpriorität, hier wählst Du die gewünschte Blende und die Kamera passt die Belichtungszeit an. Wichtig ist noch, den ISO Wert ebenfalls auf manuell zu stellen (im bestenfalls ISO 100). In meinen Workshops sind die Teilnehmer immer wieder „begeistert“, wie die Ergebnisse in Available Light sein können, wenn man nicht den Automatikmodus verwendet.[/vc_column_text][dt_button link=“http://kennyscholz.de/tipp4-die-blende/“ size=“medium“ style=“light“ button_alignment=“center“]Mehr Informationen zur Blende[/dt_button][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row margin_top=“20px“ margin_bottom=“20px“ type=“1″ bg_color=“#f9f9f9″ padding_top=“20″ padding_bottom=“20″][vc_column][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_title title=“Wetter“ title_size=“h3″ title_color=“accent“][vc_empty_space height=“20″][vc_column_text]Ja, das große Thema Wetter. Meistens gilt für mich, es gibt zum Fotografieren kein schlechtes Wetter. Jedes Wetter kann seinen Reiz haben und es gilt dies gekonnt in Szene zu setzen. Immer ein wolkenloser, blauer Himmel ist mehr als langweilig wie ich finde. Klar, hin und wieder passt es, aber schau Dir erfolgreiche Fotos mal genauer an. Ein Großteil entsteht nicht bei 20°C und Sonnenschein. Also merke, auch ein Regenschauer kann interessant wirken. Auf jeden Fall ist aber die Zeit nach einem Regenschauer interessant. Die Luft ist sehr klar (Staubpartikel sind rausgewaschen) und Bäume erstrahlen in einem herrlichen Grün. Sogar ein starker Herbststurm kann interessant wirken, denn die Wolken verwischen sehr schnell und das wirkt wieder interessant. Hier ist es wichtig eine möglichst lange Belichtungszeit durch eine hohe Blendenzahl oder einem Graufilter zu verwenden.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_image image_id=“13380″ lightbox=“true“ width=““ padding=“40″ align=“center“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row margin_top=“20″ margin_bottom=“20″][vc_column][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_image image_id=“13590″ lightbox=“true“ width=““ padding=“40″ align=“center“][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_title title=“Goldener Schnitt“ title_size=“h3″ title_color=“accent“][vc_empty_space height=“20″][vc_column_text]Der Goldene Schnitt ist jedem Fotografen wie ich denke bekannt und erst dadurch sehen Fotos interessant und alles andere als langweilig aus. Was ist der Goldene Schnitt aber genau?

Bei dem Goldenen Schnitt wird das Motiv mit Hilfe der Drittel-Regel in 9 gleich große Rechtecke zerlegt (zwei horizontale und zwei vertikale Linien bei jeweils 1/3 und 2/3 des Bildes). Die vier Linien und die vier Schnittpunkte kannst Du jetzt nutzen, um Dein Motiv harmonisch auf den Betrachter wirken zu lassen. Ich nenn einfach mal zwei Beispiele. Es macht einen großen Unterschied, ob Du einen Baum direkt in die Mitte des Bildes platzierst oder nach der Drittel-Regel an einer der beiden vertikalen Linien (bei 1/3 und 2/3). Außerhalb der Mitte wirkt das Motiv viel harmonischer. Fast genauso verhält es sich mit dem Horizont. Ein Foto, bei dem der Horizont genau in der Mitte verläuft, wirkt nicht ansprechend auf den Betrachter, vielmehr gehört dieser an einer der beiden horizontalen Linien (bei 1/3 und 2/3). Um sich an den Linien zu orientieren, musst Du diese Dir nicht denken, aktuelle Kameras können diese im Sucher und auf dem Display einblenden.[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row margin_top=“20px“ margin_bottom=“20px“ type=“1″ bg_color=“#f9f9f9″ padding_top=“20″ padding_bottom=“20″][vc_column][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_title title=“Dein Komfortzone (Perspektive)“ title_size=“h3″ title_color=“accent“][vc_empty_space height=“20″][vc_column_text]Deine eigene Komfortzone kennst Du bestimmt gut genug, denn die meiste Zeit des Tages verbringst Du in dieser. Beim Fotografieren lohnt es sich diese bewusst zu verlassen. Was will ich damit sagen? Geh beim Fotografieren einmal in die Hocke oder lege Dich direkt auf den Boden, genauso kann es von Vorteil sein, dass Du die Kamera mal bewusst weit über Dich hälst. Besitzt Deine Kamera ein Klappdisplay, bist Du im Vorteil und musst Dich z.B. nicht flach auf den Boden legen :). Diese minimalen Höhenänderungen können teils echte Wunder bewirken. Ein weiterer wichtiger Punkt beim Verlassen der Komfortzone ist es, dass Du keine Fotos beim „Vorbeigehen“ machst. In Normalfall macht man sich kurz Gedanken um das Resultat, bevor man sich x-mal in den Dreck schmeißt :).[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_image image_id=“12471″ lightbox=“true“ width=““ padding=“40″ align=“center“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row margin_top=“20″ margin_bottom=“20″][vc_column][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_image image_id=“11875″ lightbox=“true“ width=““ padding=“40″ align=“center“][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_title title=“lass Dir Zeit“ title_size=“h3″ title_color=“accent“][vc_empty_space height=“20″][vc_column_text]Fotografieren ist nichts anderes als Malen mit Licht. Dieser Spruch stammt nicht von mir, aber er ist bei diesem Punkt mehr als passend. Bevor ich den Auslöser drücke, lasse ich sehr oft das gewünschte Motiv auf mich wirken. Bei den heutigen großen Speicherkarten ist es nicht mehr so, dass man sich zwingend jedes Foto überlegen muss und die „schlechten“ lassen sich schnell löschen. Ich finde es aber wichtig, dass man ein Motiv mit allen Sinneswahrnehmungen auf sich wirken lässt. Nach einer gewissen Zeit merke ich erst ob das Motiv passt oder nicht. Teils lasse ich die Kamera auch am eventuellen ersten Standpunkt stehen und laufe einige Meter nach links, rechts, usw.. Ohne Kamera ist der innere Druck verschwunden ein Foto machen zu müssen und man konzentriert sich auf das Wesentliche. Also, verweile an einem Standpunkt einmal einige Minuten und baue erst dann die Kamera auf. Du wirst sehen, dass Du öfters einen anderen Blickwinkel für das Motiv wählen wirst, als es Dein erster Gedanke war.[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row margin_top=“20px“ margin_bottom=“20px“ type=“1″ bg_color=“#f9f9f9″ padding_top=“20″ padding_bottom=“20″][vc_column][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_title title=“Filter“ title_size=“h3″ title_color=“accent“][vc_empty_space height=“20″][vc_column_text]Ein Freund von Filtern bin ich eigentlich nie gewesen, aber mittlerweile sehe ich das anders. In meiner Fototasche befinden sich jetzt ein reiner Graufiter (Big Stopper, um bei Tageslicht mehrere Minuten belichten zu können) und diverse Grauverlaufsfilter. Gerade die Graufverlaufsfilter benötige ich sehr oft bei einem Sonnenaufgang bzw. der Blauen und Goldenen Stunde. Mit dieser Filterart kannst Du den Himmel gezielt abdunkeln, um die Landschaft länger belichten zu können. In Regelfall reicht mir dann diese eine Aufnahme aus, um alle Bereiche des Fotos in der Nachbearbeitung korrekt bearbeiten zu können. Ohne Filter brennt der Himmel entweder aus (überbelichtet) oder die Landschaft ist fast schwarz (unterbelichtet). Bei solchen extremem Lichtsituationen kommt man ohne Filter um eine Belichtungsreihe, welche in der Nachbearbeitung um Einiges aufwendiger ist, nicht herum.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_image image_id=“11627″ lightbox=“true“ width=““ padding=“40″ align=“center“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row margin_top=“20″ margin_bottom=“20″][vc_column][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_image image_id=“13589″ lightbox=“true“ width=““ padding=“40″ align=“center“][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][dt_fancy_title title=“RAW Modus“ title_size=“h3″ title_color=“accent“][vc_empty_space height=“20″][vc_column_text]Neben JPG bieten die meisten Kameras einen RAW Aufnahmemodus. Eine RAW Datei bietet Dir in der Nachbearbeitung viel mehr Möglichkeiten das Foto zu editieren als eine JPG Datei. Es lassen sich z.B. dunkle Bereiche mit wesentlich weniger Qualitätsverlusten aufhellen als bei einer JPG Datei. Ebenso betrifft es die Sättigung, Kontrast, Belichtung, Weißabgleich und und und.. Ich fotografiere trotz der wesentlich größeren Datei ausschließlich im RAW Modus. Wichtig zu erwähnen wäre noch, dass eine RAW Datei z.B. in Lightroom oder Bridge entwickelt werden muss.[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row]